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Trailing-Edge - PDP-10 Archives - decuslib20-02 - decus/20-0064/mafia.man
There are 2 other files named mafia.man in the archive. Click here to see a list.



























		M A F I A - M A N U A L

		=======================



AUTOR:M.RICHTER
KURZE BESCHREIBUNG DES PROGRAMMS " M A F I A "

 (MAGTAPE FILER ADVANCED)

DAS PROGRAMM TRANSFERIERT BELIEBIGE DATEN-FILES VON EINEM PERIPHEREN
 GERAET ZU EINEM ANDERN. ES BEHANDELT ABER IM GEGENSATZ ZU PIP DIE
 MAGNETBAENDER ANDERS !

JEDES MAGNETBAND WIRD MIT EINEM VOM PROGRAMM KONTROLLIERTEN DIRECTORY
 BEHANDELT. DIESES DIRECTORY STEHT ALS ERSTE FILE AUF DEM MAGNETBAND.
 BEI NEUEN MAGNETBAENDERN WIRD EIN SOLCHES DIRECTORY, DAS ZUNAECHST
 LEER IST, DURCH DEN BEFEHL:

		MTA0:/Z_

 AUF DAS MAGNETBAND GESCHRIEBEN.

DAS MAGNETBAND-DIRECTORY KANN MAXIMAL 500 FILES MIT EXTENSION UND
 CREATION-TIME ERFASSEN. MAXIMAL KOENNEN ZWEI MAGNETBAENDER IN DIESER
 WEISE GLEICHZEITIG BENUTZT WERDEN.

DAS ERSTE WORT EINES SOLCHEN DIRECTORY ENTHAELT "MTADI" IN ASCII
 ZUR KENNZEICHNUNG, DASS DAS BAND EIN DIRECTORY HAT.

DER ERSTE BLOCK VON 500 WORTEN DES DIRECTORY ENTHAELT DIE FILENUMMERN
 DER FILES AUF DEM MAGNETBAND (IN ASCII).

DER ZWEITE BLOCK VON 500 WORTEN ENTHAELT DIE EINZELNEN FILENAMES IN
 SIXBIT.

DER DRITTE BLOCK VON 500 WORTEN ENTHAELT IN JEDEM WORT IN DER LINKEN
 HAELFTE DIE EXTENSIONS IN SIXBIT UND IN DER RECHTEN HAELFTE DAS
 ERZEUGUNGSDATUM DER FILE (CREATION-TIME).

VOR JEDER DATEN-FILE AUF DEM MAGNETBAND STEHT EINE HEADER-FILE, IN DER
 IM ERSTEN WORT DIE FILE POSITION DER FOLGENDEN DATEN-FILE ALS ASCII
 ZAHL, IM ZWEITEN WORT DER FILENAME IN SIXBIT UND IM
 DRITTEN WORT LINKS DIE EXTENSION UND RECHTS DIE CREATION-TIME STEHEN.
 DADURCH IST ES DURCH DEN SWITCH /G MOEGLICH AUF WUNSCH DAS DIRECTORY
 DES MAGNETBANDES NEU ZU GENERIEREN.

WIRD EINE FILE GELOESCHT (/D) ODER "UEBERSCHRIEBEN" SO WIRD NUR DER
 ALTE FILENAME UND DIE EXTENSION, CREATION-TIME IM DIRECTORY GELOESCHT,
 NICHT ABER DIE FILEPOSITION UND AUCH NICHT DIE HEADER-FILE UND DATEN-
 FILE AUF DEM MAGNETBAND. DIE NEUE FILE, AUCH WENN SIE DEN SELBEN
 NAMEN WIE DIE ALTE HAT, WIRD HINTER DIE LETZTE FILE AUF DAS MAGNETBAND
 GESCHRIEBEN UND SO AUCH IN DAS DIRECTORY EINGETRAGEN.
 BEIM NEUGENERIEREN EINES DIRECTORY (/G) ERSCHEINEN DAHER ALLE
 GELOESCHTEN BZW. "UEBERSCHRIEBENEN" FILES WIEDER.

	W I C H T I G
	-------------

DIE BEENDIGUNG DES PROGRAMMES MUSS IMMER DURCH DEN BEFEHL:

		/E		(OHNE DEVICE, NAMEN UND _ )

 ERFOLGEN. DANN WIRD NAEMLICH DAS ZUNAECHST NUR IM SPEICHER GEHALTENE
 DIRECTORY AUF DAS MAGNETBAND GESCHRIEBEN.
AUFRUF:
-------
		R MAFIA

ANTWORT WIE NACH JEDER BEFEHLSAUSFUEHRUNG ODER FEHLERMELDUNG:

		*

DIE KOMMANDO-STRUKTUR IST AEHNLICH DER VON PIP.

ES GIBT NUR EIN OUTPUT-DEVICE UND MAXIMAL
 16 INPUT-DEVICES. EIN PFEIL NACH LINKS _ SEPARIERT DIE OUTPUT SEITE
 DES KOMMANDOS VON DER INPUT SEITE. ALLGEMEIN:

		DEV:NAME.EXT<PROTECTION>_DEV:NAME.EXT,...

DEV:	GERAETE NAME Z.B.: DSK, DTA1, MTA0, TTY ETC. ODER EIN LOGISCHER
	 NAME FUER EIN GERAET MIT AUSNAHME DER MAGNETBAENDER, DIE
	 NICHT MIT EINEM LOGISCHEN NAMEN AUFGERUFEN WERDEN DUERFEN !!

NAME:	FILENAME MIT MAXIMAL 6 ZEICHEN; SONDERZEICHEN WERDEN NICHT
	 ANGENOMMEN. STATT EINES BUCHSTABEN KANN AUCH EIN "?" GEGEBEN
	 WERDEN, ANALOG ZU PIP.


EXT:	FILENAME EXTENSION MIT MAXIMAL 3 ZEICHEN; SONDERZEICHEN
	 WERDEN NICHT ANGENOMMEN. STATT EINES BUCHSTABEN KANN AUCH
	 EIN "?" GEGEBEN WERDEN, ANALOG ZU PIP.

PROT.:	FILE PROTECTION FUER DISK. IMMER IN SPITZEN KLAMMERN <> GENAU
	 3 ZAHLEN ZWISCHEN 0 UND 7 EINSCHLIESSLICH.

EINE PROJECT-PROGRAMMER-NUMBER KANN VORLAEUFIG NICHT ANGEGEBEN WERDEN !

EIN FILENAME MUSS NICHT ANGEGEBEN WERDEN, WENN DAS GERAET KEIN DIRECTORY
 HAT (TTY, LPT, PTP, PTR, PLT), ABER BEI DEN MAGNETBAENDERN !

FILENAMEN UND EXTENSIONS KOENNEN SUMMARISCH DURCH * ANGEGEBEN WERDEN
 Z.B.:
		PROG1.*		ALLE FILES MIT DEM NAMEN PROG1 UND ALLEN
				 EXTENSIONS DIE VORKOMMEN.

		    *.DAT	ALLE FILES MIT DER EXTENSION DAT

WIRD KEIN DEVICE ANGEGEBEN, SO WIRD DSK ANGENOMMEN, ES SEI DENN
 FUER DEN INPUT WURDE EIN GERAET VORHER ANGEGEBEN. Z.B.:

		TTY:_DTA1:P1.DAT,P2.DAT

	P1.DAT UND P2.DAT WERDEN BEIDE VON DTA1 GENOMMEN.

		LPT:_P1.DAT,P2.DAT,DTA1:P3.DAT,P4.DAT,DSK:P5.DAT

	P1.DAT,P2.DAT,P5.DAT WERDEN VON DER DISK GENOMMEN
	P3.DAT,P4.DAT        WERDEN VON DTA1 GENOMMEN
DATA MODES:
-----------

IST DAS INPUT-DEVICE ODER/UND DAS OUTPUT-DEVICE TTY ODER LPT
 SO WIRD IM ASCII-MODE (0) GEARBEITET.

SONST WIRD IMMER IM IMAGE-BINARY-MODE (13) GEARBEITET.

DIE MAGNETBAENDER WERDEN NICHT (!) IM INDUSTRY-MODE BESCHRIEBEN,
 D.H. NICHT IBM-KOMPATIBEL, SONDERN IM DEC-MODE.
 DENSITY: 800 BPI ,ODD PARITY
SWITCHES:
---------

/X	KOPIERT FILES UNTER BEIBEHALTUNG VON FILENAME, EXTENSION,
	 CREATION-TIME UND PROTECTION. Z.B.:

		MTA0:/X_DTA1:A.DAT,DSK:B.F4
			A.DAT UND B.F4 WERDEN GETRENNT AUF DAS
			 MAGNETBAND WIE BEI PIP GESCHRIEBEN.

/D	LOESCHT FILENAME MIT EXTENSION. Z.B.:

		DTA1:/D_A.DAT,*.F4
			DIE FILE A.DAT UND ALLE FILES MIT DER EXTENSION
			 F4 WERDEN AUF DEM DTA1 GELOESCHT.

		MTA0:/D_FIL.*
			ALLE FILES MIT DEM FILENAME FIL UND ALLEN
			 EXTENSION WERDEN IM DIRECTORY DES MTA0
			 GELOESCHT, NICHT ABER DIE DATEN-FILES SELBER.

/L	LISTEN DES DIRECTORY. Z.B.:

		LPT:/L_MTA0:,DSK:*.DAT
			BEIM MAGNETBAND-DIRECTORY WERDEN FUER JEDE FILE
			 DIE NUMMER DER FILE UNTER DER SIE AUF DEM
			 MAGNETBAND Z.B. MIT PIP ZU FINDEN IST VOR DEN
			 EINZELNEN FILENAMEN GELISTET.

/F	LISTEN DER FILENAMEN UND DER EXTENSION DES DIRECTORY.
	 (SHORT DIRECTORY)

/Z	LOESCHEN DES DIRECTORY. Z.B.:

		DTA2:/Z_
			LOESCHT DAS DIRECTORY VON DTA2

		MTA0:/Z_
			LOESCHT DAS DIRECTORY VON MTA0 UND SCHREIBT DAS
			 LEERE DIRECTORY AUF BAND.
			 WICHTIG FUER NEUE BAENDER OHNE DIRECTORY
			 ZUM FREIHALTEN DES PLATZES FUER DAS DIRECTORY
			 AUF DEM BAND.

/G	GENERIEREN DES DIRECTORY UND AUSSCHREIBEN AUF DAS MAGNETBAND.
	 NUR FUER MAGNETBAENDER OHNE ANGABE EINER INPUTFILE. Z.B.:

		MTA0:/G_
			GENERIERT DAS DIRECTORY DES MTA0 AUS DEN
			 HEADER-FILES.

/N	NEW TAPE. NUR FUER MAGNETBAENDER. DER SWITCH GIBT AN, DASS EIN
	 NEUES MAGNETBAND AUFGELEGT WURDE, WELCHES SCHON EIN DIRECTORY
	 HAT. ENTSPRICHT IN ETWA DEM ASSIGNEN EINES DECTAPES. Z.B.:

		MTA0:/X/N_DTA1:A.*
			DAS PROGRAMM LIEST ZUNAECHST DAS DIRECTORY VOM
			 MAGNETBAND UND MACHT DANN DEN TRANSFER.

	 DER SWITCH /N KANN MIT ALLEN ANDERN SWITCHES GLEICHZEITIG
	 GEGEBEN WERDEN.

/W	REWIND MAGTAPE. NUR FUER MAGNETBAENDER. ZURUECKSPULEN DES
	 BANDES ZUM LOAD POINT. FALLS KEIN INPUT ANGEGEBEN WIRD, SO WIRD
	 A) FALLS DAS MAGNETBAND-DIRECTORY NOCH NICHT IM SPEICHER STEHT,
	     DIESES EINGELESEN
	 B) FALLS DAS MAGNETBAND-DIRECTORY JEDOCH IM SPEICHER STEHT,
	     DIESES AUF DAS MAGNETBAND AUSGESCHRIEBEN, OHNE DAS
	     PROGRAMM WIE BEI /E ZU STOPPEN (OHNE EXIT).

	 DER SWITCH /W KANN MIT ALLEN ANDERN SWITCHES GLEICHZEITIG
	 GEGEBEN WERDEN.

/E	EXIT. ENDE DES PROGRAMMS. DAS KOMMANDO MUSS ALS LETZTES GEGEBEN
	 WERDEN, DA HIERBEI DIE DIRECTORIES AUF DIE MAGNETBAENDER
	 AUSGESCHRIEBEN WERDEN!!!